Über uns
ınnOscı ist das 2019 gegründete Forum für offene Innovationskultur und wird vom Stifterverband mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) organisiert. Es unterstützt die Mission „Neue Quellen – Neues Wissen“ der Hightech-Strategie der Bundesregierung und ist außerdem Teil ihrer neuen Datenstrategie.
ınnOscı versteht sich als Plattform und Think Tank.
Wir bringen Akteur:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft, sowie Zivilgesellschaft und Politik, zusammen, um Instrumente und Lösungen für die gemeinsame Gestaltung von Innovationen und gesellschaftlicher Transformation zu entwickeln. Dadurch wollen wir übergreifende Faktoren und Wirkzusammenhänge verstehen, und Empfehlungen für die systemische Begegnung gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen ableiten.

ınnOscı versteht sich als Plattform und Think Tank um sektoren- und disziplinübergreifend die gemeinsame Gestaltung von Innovationen zu fördern – verstanden als angewandte Ideen und Lösungen für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen.

ınnOscı trägt dazu bei, indem es eine integrierte Community of Practice aus unterschiedlichen Sektoren aufbaut, um mit dieser Instrumente für eine Strategische Öffnung von Forschung und Innovation zu schaffen und in die Anwendung zu bringen sowie übergreifende Handlungsempfehlungen für die Sektoren zu erarbeiten.

ınnOscı adressiert dafür Akteur:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft, sowie Zivilgesellschaft und Politik, und bringt diese zusammen.

Unsere Vision ist, dass die Akteur:innen gemeinsam ein offenes Ökosystem gestalten und neue Erkenntnisse und Innovationen für die Gesellschaft entwickeln.
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Unser Verständnis von Openness
Bei Openness gilt abzuwägen: Wo und wann soll Openness herrschen? Wer sollte teilnehmen? Was wird wann und wie geteilt? Wie ist der Prozess organisiert? Diese Abwägung nennen wir Strategische Öffnung. Das heißt aber selbstverständlich auch: Nicht alles wird stets und ständig offengelegt. Es gibt gute Gründe Ideen, Prozesse und Daten nicht zugänglich zu machen.
Openness in Forschung und Innovation umfasst für uns eine Kultur der Zusammenarbeit, eine strategische Planung (Strategische Öffnung) sowie konkrete Offene Praktiken (Open Practices).
Open Practices werden entlang des Forschungs- und Innovationsprozesses gelebt und zeigen sich in Konzepten wie z.B. Open Data, Open Access oder Co-Creation. Ihnen liegen unterschiedliche Instrumente und Methoden zugrunde und es bedarf spezifischer Fertigkeiten und Fähigkeiten zur Umsetzung (Future Skills for Openness).
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Unsere Vision
Unsere Vision ist, dass die Akteur:innen gemeinsam ein offenes Ökosystem gestalten und neue Erkenntnisse, nachhaltige Lösungen und Innovationen für die Gesellschaft entwickeln.
Unsere neue Value Proposition für die Community:
Hier treffen sich Open Innovation und Open Science Praktiker:innen, um sich über Chancen und Herausforderungen auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Unsere Handlungsfelder
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Individual- und Kompetenzentwicklung
Häufig sind es Einzelpersonen, die mit hoher intrinsischer Motivation Veränderungen einfordern und Innovationen vorantreiben. Sie folgen einer Vision, nehmen Einfluss auf Diskurse, überwinden Widerstände und entwickeln neue Standards. Das ist auch bei Openness der Fall. Häufig fehlt es jedoch noch immer an passenden Fähigkeiten und Fertigkeiten, um Open Practices in eine breite Anwendung zu bringen und entsprechend braucht es gezielte Unterstützungsangebote.
ınnOscı legt in diesem Handlungsfeld einen besonderen Fokus auf Future Skills for Openness, die sowohl für die Wissenschaft als auch die Wirtschaft relevant sind.
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Prozess- und Methodenentwicklung
Unsere globalen Herausforderungen sind komplex. Sie können weder verstanden noch gelöst werden, wenn sie nicht aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden und das System als Ganzes erfasst wird. Um gesellschaftlich relevante Fragestellungen, zum Beispiel im Bereich Mobilität, Energie, Klima oder Gesundheit zu lösen, und neue Innovationsfelder zu erschließen, bedarf es entsprechend Multi-Stakeholder-Prozesse, die über die Sektoren und Disziplinen hinweg organisiert sind. Die Wege und Methoden dafür sind vielfältig, es braucht daher ein Erproben verschiedener Herangehensweisen in einem geschützten Raum.
ınnOscı legt in diesem Handlungsfeld insbesondere einen Fokus auf Multi-Stakeholderprozesse zwischen den Sektoren Wirtschaft und Wissenschaft.
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Organisationsentwicklung, Strategie und Governance
Organisationen müssen klären, welchen Mehrwert sie für das eigene Profil und Mission durch die Öffnung von Prozessen und Praktiken erwarten und welche Formen der Zusammenarbeit zielführend sind.
Um den organisationalen Wandel zu unterstützen bedarf es Anreizstrukturen und Umsetzungsimpulse.ınnOsci unterstützt in diesem Handlungsfeld insbesondere Wissenschaftseinrichtungen dabei, die oben genannten strategischen Fragen zu klären und Formen der Kooperation mit außerakademischen Partnern in den Blick zu nehmen, voneinander zu lernen und neue Instrumente zu nutzen.
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Politische Rahmenbedingungen
Eine strategische Öffnung berücksichtigt und lotet gleichermaßen Chancen und Potenziale sowie Grenzen und Schutzräume aus, stellt Moderatoren und Intermediäre sowie (Lern)netzwerke bereit. Dafür bedarf es Impulse aus der Wissenschaft und Praxis, eine Reflexion notwendiger Rahmenbedingungen und Lösungsvorschläge für mehr Openness auf der systemischen Ebene.
ınnOscı moderiert in diesem Handlungsfeld eine Dialogplattform für die unterschiedlichen Sektoren, nimmt an Diskussionen teil, sowie führt als Think Tank Analysen durch und formuliert hieraus Handlungsempfehlungen für die Politik.
Team
Policy Circle
Hochranginge Expert:innen aus dem Bereich Open Innovation und Open Science, die uns richtungsweisend anleiten.
Mitglieder A–Z
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Prof. Dr. Dr. Andreas BarnerPräsident, Stifterverband
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Catherina van DeldenGeschäftsführerin und Gründerin, innosabi GmbH
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Prof. Dr. Katharina HölzleInhaberin des Lehrstuhls für Innovationsmanagement und Entrepreneurship, Universität Potsdam
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Nele KapretzCo-Founder und Managing Director, Impact Hub Belin / Deutschland
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Prof. Dr. Stefan KuhlmannDirektor, Professor für Science and Technology Studies (STS) Universität Twente
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Dr. Monika LesslLeiterin Bayer Science Foundation, Bayer
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Dr. Ulrich RomerPosition folgt
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Prof. Dr.-Ing. Ina SchieferdeckerAbteilungsleiterin Forschung für Digitalisierung und Innovation, BMBF
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Prof. Dr. Johannes VogelGeneraldirektor, Museums für Naturkunde Berlin
Open Science Advisory und Sounding Board
Kundige Praktiker*innen aus dem Bereich Open Science,
die uns beratend zur Seite stehen.
Mitglieder A–Z
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Dr. Luiza BengtssonPublic Engagement & Knowledge Exchange Officer, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin
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Dr. Evgeny BobrovReferent Open Data und Forschungsdatenmanagement, Berliner Institut für Gesundheitsforschung
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Prof. Dr. Ellen EulerProfessur für Open Access / Open Data, Bibliothekswissenschaft, Fachhochschule Potsdam
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Dr. Benedikt FecherProgrammleiter: Knowledge Dimension, Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft gGmbH
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Lambert HellerLeiter Open Science Lab, Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover
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Dr. Pascal HetzeProgrammleiter für Analysen und Innovationspolitik, Stifterverband
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Dr. Jana HoffmannLeitung des Forschungsbereichs Digitale Welt und Informationswissenschaft, Museum für Naturkunde Berlin, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
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Dr. Peter KrakerFounder & Chairman Open Knowledge Maps
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Dr. Guido ScherpLeiter Open-Science-Transfer, Koordinator Leibniz-Forschungsverbund Open Science, ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
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Dr. Dominik SchollLeiter Bildung, Wissenschaft & Kultur, Wikimedia Deutschland e. V.
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Dr. Andreas SorgeReferat 112 – Grundsatzfragen der Digitalisierung, Strategien für die Wissensgesellschaft; Koordinierung, Bundesministerium für Bildung und Forschung
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Dr. Theresa VeldenNachwuchsgruppenleitung Fachspezifische Formen von Open Science, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung